Wir feiern mit euch die Einführung von A 13 für Lehrkräfte in Grundschulen und der Sekundarstufe 1! Ein wichtiger erster Schritt, dem nun zügig weitere folgen müssen!
Das heißt für uns: Energiegeladen geht’s weiter! Wir kämpfen weiterhin mit euch gemeinsam für eine faire Besoldung und Bezahlung aller pädagogischen Beschäftigten an Schulen.
A 13, aber schnell!
Die stufenweise Anhebung der Lehrkräftebesoldung bis August 2026 dauert gerade in Zeiten des Lehrkräftemangels viel zu lange! Es werden jetzt gut ausgebildete und qualifizierte Lehrer*innen benötigt und Menschen, die sich für das Lehramt an Grundschulen und in der Sekundarstufe I interessieren.
An alle denken!
Seiteneinsteiger*innen, die keinen Lehramtsabschluss oder eine OBAS-Ausbildung vorweisen können, haben keinen Anspruch auf die aufwachsende Zulage – hier fordern wir eine außertarifliche Zulage für diese Beschäftigten!
Tarifbeschäftigte an Schulen, die nicht als lehramtsausgebildete Lehrkraft an Schulen arbeiten, (z. B. HSU-Lehrkräfte, Fachlehrkräfte, sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase, MPT-Fachkräfte, Fachkräfte für Schulsozialarbeit), werden bisher überhaupt nicht bedacht. Das halten wir für falsch. Auch hier fordern wir eine anderweitige finanzielle Aufwertung wie eine außertarifliche Zulage!
Konsequente Aufwertung!
Die rechtlich notwendige Anpassung der Besoldung von Beschäftigten auf Beförderungsämtern und Funktionsstellen wird von der Landesregierung bisher einfach ignoriert. Dadurch werden diese höherwertigen Tätigkeiten entwertet, es gibt keinen amtsangemessenen Abstand mehr. Mehr Verantwortung und höherwertige Tätigkeiten müssen auch entsprechend und angemessen bezahlt werden. Wir fordern hier eine entsprechende Anhebung der Beförderungsämter!
FAQ zur Umsetzung A 13
FAQ zur Umsetzung JA 13
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Ohne euch geht es nicht!
Wir fordern eine außertarifliche Zulage für das (sozial-)pädagogische Personal an den Schulen in NRW! Knapp 8.000 Menschen haben unsere Online-Petition dazu unterstützt, dafür möchten wir uns herzlich bedanken. Die Unterschriftenliste überreichen wir nun der Landesregierung.
Kolleg*innen, die nach A 12 bezahlt werden, obwohl ihnen A 13 zusteht, arbeiten jedes Jahr fünf bis sechs Wochen unbezahlt. Im November 2016 gab es erstmals zum umgekehrten Equal Pay Day Aktionen in NRW.
Beim Bochumer Kongress der GEW NRW nahm Armin Laschet, im Frühjahr 2017 Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, 14.000 Unterschriften für JA 13 entgegen.
Susanne Huppke, Mitglied im Leitungsteam der Fachgruppe Grundschule der GEW NRW, und Armin Laschet von der CDU.
Im Herbst 2017 waren 16.000 Unterschriften zusammengekommen, die Staatssekretär Matthias Richter übergeben wurden.
Die GEW NRW rief 2017 zur Fotoaktion JA 13 auf und ...
... es kamen jede Menge kreative Motive der Kolleg*innen zusammen. Geschlossen fordern sie eine faire Bezahlung aller Lehrkräfte!
Bilder aus den Klassenzimmern durften nicht fehlen!
Der Equal Pay Day hat sich für uns schnell zum Stichtag für JA 13-Aktionen etabliert.
2018 aßen bei der JA-13-Aktion „Mein Stück vom Kuchen“ Politiker*innen von CDU, FDP, SPD und GRÜNE mit den Demonstrierenden Kuchen vor dem Landtag.
Bei bestem Wetter versammelten sich die Demonstrierenden 2018 vor dem Landtag in Düsseldorf.
Wenn es Kuchen gibt, ist das Krümelmonster nicht weit.
Bei der symbolträchtigen Aktion bekamen alle ihr Stück vom Kuchen. Auf die politische Umsetzung von A 13 als Einstiegsamt für Lehrkräfte der Grundschulen und Sekundarstufe 1 mussten wir noch bis 2023 warten.
Jochen Ott, damals stellvertretender Vorsitzender der SPD NRW, setzte sich schon früh für A 13 für all ein.
