lautstark. 07.12.2021

Präsenzsemester an den Hochschulen

CoronaWissenschaft und ForschungHochschullehre

Präsenz? Aber sicher!

Wie muss der Präsenzbetrieb an den Hochschulen gestaltet werden, damit er für Beschäftigte und Studierende sicher ist?

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  • Ausgabe: lautstark. 07/2021 | Bildung, Religion, Politik: Ein Frage des Glaubens?
  • Autor*in: Anja Heifel-Rohden
  • Funktion: Redakteurin im NDS Verlag
Min.

 Das fordert die GEW:

  • Die Hochschulen müssen verbindliche Hygieneregeln formulieren, die auch das 3G-Prinzip einschließen. Praktikabel erscheinen stichprobenartige Kontrollen beim Zutritt zu den Gebäuden oder Räumen anhand der üblichen Nachweis einer Impfung, Genesung oder Testung – analog oder digital. Die Ausgabe von Armbändern oder Einträge in den Studierendenausweis sind aus Datenschutzgründen der falsche Weg.
  • Hochschulen sollten Beschäftigten und Studierenden kostenlose Corona-Tests und Schutzmasken anbieten.
  • Hochschulen müssen gemäß der geltenden arbeits-, gesundheits- und infektionschutzrechtlichen Bestimmungen Hygienekonzepte ausarbeiten, die die Einhaltung von Mindestabständen oder die Maskenpflicht beinhalten können.
  • Hochschulen sollten sich an der Impfkampagne beteiligen und auf ihren Campussen Impfangebote machen.
  • Aus Rücksicht auf vulnerable Personen sowie auf Personen, die nicht geimpft werden können, sollte es für Lehrveranstaltungen auch hybride Formate geben.
  • Die GEW fordert die Länder auf, die Hochschulen bei allen Maßnahmen auch finanziell zu unterstützen, und sich auf bundesweit geltende Standards für die Corona-Schutzmaßnahmen zu verständigen.

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