Rund 80 Prozent der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst sind Frauen. In Kindertagesstätten liegt der Frauenanteil weit höher. Frauen halten somit den Sozial-und Erziehungsdienst aufrecht und sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Die GEW NRW fordert deshalb: Frauen müssen für ihre wertvolle und gesellschaftlich essenzielle Arbeit entsprechend bezahlt werden! Die aktuell laufende Tarifrunde für den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen (TVöD) geht vom 27. bis 29. März in die dritte Verhandlungsrunde. Bis dahin macht die Bildungsgewerkschaft weiter Druck auf den Straßen und will den Arbeitgebern deutlich zeigen: Wer will, dass der Sozial- und Erziehungsdienst funktioniert, der muss auch entsprechend bezahlen. Wir lassen uns nicht abspeisen! Wir fordern eine gerechte Gehaltserhöhung, die den aktuellen Preissteigerungen angepasst ist. Die Arbeitgeber müssen die wichtige Arbeit der Kolleg*innen im gesamten öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen wertschätzen und finanziell anerkennen.
Streikdaten
Die GEW NRW streikt am 8. März in
- Köln (unter Beteiligung der Kolleg*innen aus Bonn, Rhein-Sieg und Euskirchen)
- Krefeld
- Münster