Pressemitteilungen 24.02.2025

TVöD - Streikmaßnahmen werden ausgeweitet

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  • Autorin: Steffi Klaus
  • Funktion: Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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GEW NRW ruft Mitglieder in Krefeld, Köln und Dortmund zum Streik auf

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Essen – Seit dem 24. Januar 2025 verhandeln die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit den Arbeitgebern von Bund und Kommunen über eine Gehaltserhöhung, drei zusätzliche freie Tage und höhere Zuschläge für Überstunden und besondere Arbeitszeiten. Auch die zweite TVöD-Verhandlungsrunde ist ohne Angebot seitens der Arbeitgeber zu Ende gegangen. Für die GEW geht es in dieser Tarifrunde unter anderem um bundesweit 240.000 Kita-Beschäftigte. 

„Die Blockadehaltung der Arbeitgeber spricht nicht für Wertschätzung der Menschen, die jeden Tag dafür sorgen, dass unser Alltag funktioniert“, sagt die Vorsitzende der GEW NRW, Ayla Çelik und kritisiert diese Haltung als „Hinhaltetaktik und respektlos gegenüber den Beschäftigten“. Um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen, ruft die GEW ihre Mitglieder im Geltungsbereich des TVÖD in verschiedenen Städten zu ganztägigen Warnstreiks auf: 

Dienstag, 25. Februar: Krefeld

Dienstag, 25. Februar: Rhein-Sieg-Kreis

Mittwoch, 26. Februar: Köln 

Die GEW schließt sich den Kundgebungen von ver.di an. 

„Die Beschäftigten sind empört über die dreiste Verweigerungshaltung der Arbeitgeber“, so Ayla Çelik. „Wir können und wollen dieses Hinhalten nicht länger hinnehmen - es ist höchste Zeit, dass endlich ein Angebot auf den Tisch kommt, das die Anerkennung widerspiegelt, die die Beschäftigten verdienen.“

Die Tarifverhandlungen gehen vom 14. bis 16. März in die dritte Runde. 

Detaillierte Informationen zu den Forderungen und Verhandlungen finden Sie im Netz.

https://www.gew-nrw.de/tarifrunde-tvoed-2025

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