Großstadt, Abenteuer und Magie
Laura ist sieben Jahre alt und gerade mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Tommy vom Land in die Stadt gezogen. Das soll jetzt ihr neues Zuhause sein? Laura vermisst ihren Apfelbaum und fühlt sich alleine. Bis sie bei einer geheimnisvollen Nachtwanderung unverhofft einen echten kleinen Stern mit seinem abgebrochenem Zacken findet. Sie nimmt ihn mit nach Hause und klebt ihm den Zacken wieder an. Der Stern verzaubert ihre Kuscheltiere, die plötzlich lebendig sind und alle zusammen verstehen sich super.
Mit dem Stern erkundet Laura langsam ihr neues Umfeld. Und lernt Max kennen, das Nachbarskind, dem sie anfänglich zurückhaltend gegenüber ist. Aber der Stern hat sein Zuhause eigentlich woanders, im Weltall, bei den anderen Sternen. Und er scheint Heimweh zu haben. Zunächst möchte Laura das nicht bemerken. Zu gerne ist sie mit ihm zusammen und zu viel Sorge hat sie davor, ihn ziehen zu lassen. Als ihre Mutter, die im Opernhaus der Stadt als Cellistin ihr erstes Konzert spielen soll, ihren Bogen zuhause vergisst, macht sich Laura auf den Weg, um ihrer Mutter zu helfen und ihr den Bogen zu bringen.
Als sie sich verläuft, kommt ihr der Stern zur Hilfe und die beiden machen eine Flugreise. Auf dem Rückweg nach Hause, stürzen Laura und der Stern ab, wodurch der Stern erneut seinen Zacken verliert. Sein Leuchten wird blasser. Laura bemerkt das, gibt sich einen Ruck und trifft die schwere Entscheidung, den Stern zurück nach Hause zu schicken. Dabei hilft ihr Max, der unterdessen den Zacken gefunden hat.