„Zentrale Frage wird sein, mit welcher Forderung die GEW in die allgemeine Entgeltrunde zu den Gehaltstabellen im TV-L gehen soll und welche substanziellen Verbesserungen wir in der Lehrkräfte-Eingruppierung durchsetzen wollen“, beschrieb GEW-Landesvorsitzende Dorothea Schäfer die Ziele der Konferenz. „Wir wollen die Konferenz nutzen, um ein breites Meinungsbild unserer gewerkschaftlichen Basis einzuholen und um gemeinsam konkrete weitere Schritte zu planen.“
Die GEW NRW hat zu dieser Tarifkonferenz Fachleute aus dem Bundesgebiet eingeladen. Andreas Gehrke, zuständiger Leiter des Bereichs Tarif- und Beamtenpolitik beim GEW-Hauptvorstand, wird ein Impulsreferat halten. Die Vorsitzenden der streikstarken GEW-Landesverbände Sachsen und Berlin, Uschi Kruse und Doreen Siebernik, werden über die tarifpolitischen Aktivitäten und Erfahrungen in ihren Ländern berichten.
Neben der Debatte über die tarifpolitischen Vorhaben und ihre Durchsetzbarkeit geht es in einer Reihe von Fachforen um weitere wichtige gewerkschaftliche Themen: Arbeitszeit, befristete Arbeitsverhältnisse und die Altersversorgung für Tarifbeschäftigte stehen auf dem Programm.