Am heutigen Donnerstag hat die Landesschüler*innenvertretung zu landesweit dezentralen Protesten aufgerufen. Am 13. März sollen in verschiedenen Städten Schüler*innen auf die Straßen gehen, um für ein besseres Bildungssystem zu demonstrieren. Kernanliegen dieser Proteste ist die Modernisierung des Bildungswesens, die Senkung von Klassengrößen, mehr Geld für Bildung, die Reduzierung der Belastung sowie mehr Mitbestimmung der Schüler*innen.
Die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW NRW, Ayla Çelik, sendet den Protestierenden ihre Solidarität: „Wir finden es gut, wenn junge Menschen Verantwortung für ihre Situation übernehmen. Das ist doch das Kernanliegen unseres Schulsystems und politischer Bildung. Wir wollen demokratische Werte vermitteln, dazu gehört es ganz zentral, für das eigene Anliegen einzutreten. Dass die Schüler*innen nun die politischen Entscheider*innen an ihre Verantwortung für gute Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen erinnern, ist absolut richtig und notwendig. Volle Solidarität mit den Schüler*innen und ihrem berechtigten Anliegen!“