Eine der Hauptschwierigkeiten für uns Lehrkräfte ist heute der Stress im Unterricht. Viele Schüler*innen sind aufgrund der aktuellen Krisen existenziell verunsichert oder durch Schockerlebnisse bzw. durch zunehmend unsichere frühe Entwicklungsbedingungen traumatisiert. So kommen sie schon „vorgestresst“ in den Unterricht – entweder im Kampf-Flucht-Zustand oder im Rückzug.
In beiden Stresszuständen sind sie nur bedingt fähig zu lernen und sich sozial zu verhalten und belasten unmittelbar unser vegetatives Nervensystem.
Von daher sind heute notwendig:
- Stressabbau am Stundenanfang
- Aufbau einer Atmosphäre von Sicherheit
- Erhöhung der Stressresistenz
- Vermeidung von unnötigem Stress
- Umgang mit speziellen Trauma-Folgen wie z. B. Flashbacks.
Inhalte:
- neue effiziente Bewegungs-, Stabilisierungs- und Atemübungen
- ein neurophysiologisches Basiswissen des Unterrichts
- die Bedeutung der Co-Regulation, durch die wir Schüler*innen unmittelbar beruhigen können.
Organisatorisches:
Vorkenntnisse in Körperarbeit nicht erforderlich.
Ort: Online-Seminar des DGB-Bildungswerk NRW e.V. c/o GEW NRW
Termin: 07.03.2025 16:00 - 19:15 Uhr
Teilnahmebeitrag ONLINE:
Für GEW-Mitglieder: 20,00 €
Für GEW-Mitglieder, ermäßigt: 15,00 €
Für Nichtmitglieder: 40,00 €
Referent: Horst Hofmann
Für die Planung und Durchführung dieses Seminares ist das DGB-Bildungswerk NRW e.V. verantwortlich.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Melanie Eichhorst, Alexandra Rösler
Nünningstr. 11, 45141 Essen
Telefon: 0201/29403-26
Für offene Fragen senden Sie uns bitte eine E-Mail: weiterbildung@gew-nrw.de