In der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendliche sind Mitarbeitende mit verschiedenen und komplexen Situationen konfrontiert. Die Verhaltensauffälligkeiten der Kinder, deren biographische Erfahrungen, die Arbeit mit den Herkunftsfamilien, wie auch die strukturellen Voraussetzungen stellen eine hohe Anforderung an die Mitarbeiter dar.
Frühe Traumatisierungen durch Bindungsverluste, Vernachlässigung, Missbrauch oder Gewalterleben (emotional, sexuell, körperlich) sind oftmals Themen, die bereits in den Biographien vorzufinden und prägnant sind. Diese Erfahrungen prägen den Umgang im Hier und Jetzt mit neuen Erlebnissen und Beziehungsangeboten. Bei diesem Fortbildungsangebot soll es darum gehen, Handlungsfähigkeiten und Interventionsmöglichkeiten im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendliche zu erweitern und adäquat in die praktische Arbeit einfließen zu lassen.
Inhalte dieses Fortbildungsangebotes sind demnach:
- Theoretisches Wissen: PTBS und Komplexe Traumafolgestörung, Neurobiologische Aspekte
- Methoden: Psychoedukation, Stabilisierungs- und Interventionstechniken
Ort: Online-Seminar des DGB-Bildungswerk NRW e.V. c/o GEW NRW
Termin: 12.03.2025 17:00 Uhr bis 20:15 Uhr
Teilnahmebeitrag ONLINE:
GEW-Mitglieder: 25,00 €
GEW-Mitglieder, ermäßigt: 15,00 €
Nichtmitglieder: 50,00 €
Referent: Guido Fuchs
Für die Planung und Durchführung dieses Seminares ist das DGB-Bildungswerk NRW e.V. verantwortlich.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Melanie Eichhorst, Alexandra Rösler
Nünningstr. 11, 45141 Essen
Telefon: 0201/29403-26
Für offene Fragen senden Sie uns bitte eine E-Mail: weiterbildung@gew-nrw.de